Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil

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Zehn Tricks, wie Sie beim Laserschneiden sparen: Mit innovativen Ansätzen nachhaltig produzieren. Dank Nanojoints können Anwender Bauteile enger schachteln und verringern so Materialverbrauch und Kosten. Je nach Bauteilform ist sogar restgitterfreies Schachteln möglich – das spart bis zu 30 Prozent an Material. Andauernde geopolitische Spannungen und hohe Inflation haben spürbare Auswirkungen auf das Blech verarbeitende Gewerbe. Einmal mehr zeigt sich, dass die Abhängigkeit von externen Einflüssen immens und der steile Fall ohne ein Sicherheitsnetz aus Rücklagen und verlässlichen Partnern unausweichlich ist. Spätestens jetzt merken wir, dass Nachhaltigkeit einen massiven Beitrag zur Wirtschaftlichkeit von Unternehmen und zur Sicherung der Lieferketten leistet. Dennoch schrecken viele vor diesem großen Begriff zurück. Bricht man ihn jedoch auf in seine Bestandteile, so bleiben drei wesentliche Grundpfeiler.

Engagement

Rund um das Thema Nachhaltigkeit engagiert Trumpf sich in verschiedenen Verbänden und Initiativen.

Science Based Targets Inititative : Die Science Based Targets Initiative (SBTi) treibt ehrgeizige Klimaschutzmaßnahmen im Privatsektor voran, indem sie es Organisationen ermöglicht, wissenschaftlich fundierte Emissionsreduktionsziele festzulegen. Trumpf setzt sich ambitionierte, globale Klimaschutzziele und unterstützt mit seiner Klimastrategie das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens. Damit richtet das Unternehmen sich am Reduktionspfad der Science Based Targets Initiative aus.

Blue Competence : Blue Competence ist eine Initiative des VDMA, um Nachhaltigkeit im Maschinen- und Anlagenbau zu fördern. Gleichzeitig ist es Ziel der Initiative, nachhaltige Lösungen der Branche bekannt zu machen, die zu neuen Energiekonzepten, zu einem effizienten Umgang mit knappen Ressourcen oder einer Verbesserung der Lebensqualität führen. Trumpf ist Partner der Nachhaltigkeitsinitiative Blue Competence. Mit der Partnerschaft verpflichtet Trumpf sich zur Einhaltung der zwölf Nachhaltigkeitsleitsätze des Maschinen- und Anlagenbaus.… Weiterlesen

Mit Normen zum Kreislauf

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Circular Economy

Die deutsche Wirtschaft muss nachhaltiger, zirkulärer und damit widerstandsfähiger werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Normung leistet dazu einen wichtigen Beitrag. (Foto: ipopba / stock.adobe.com)

Von Alexandra Engelt, Leiterin Strategische Entwicklung Circular Economy bei DIN

Gesellschaft und Wirtschaft stehen vor zahlreichen Herausforderungen: Ressourcen werden knapper, Lieferketten fragiler – und die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen wird zunehmend riskant. In diesem Zusammenhang lautet das Stichwort „grüne Transformation“, die Wirtschaft hin zu einer Circular Economy umzugestalten: Ziel ist es, Materialien in allen Sektoren so lange und häufig wie möglich nutzen und natürliche Ressourcen idealerweise in Kreisläufen führen, ohne neue zu verbrauchen. Nach diesen zirkulären Prinzipien richten sich dann neue Produkte und Geschäftsmodelle aus.

Wie wichtig der grüne Wandel ist, steht ebenso für andere Nationen außer Frage: Die USA investieren mit ihrem Inflation Reduction Act derzeit massiv in diesen Bereich. China setzt seinen Fokus ebenfalls stärker auf grüne Zukunftstechnologien. Dies ist zwar eine Herausforderung für Europa, nichtsdestotrotz hat die EU dank ihrer leistungsstarken Industrie eine gute Ausgangsposition für den internationalen Wettbewerb. Zudem gibt sie mit dem European Green Deal und dem Europäischen Klimagesetz die Richtung für eine zirkuläre Wirtschaft und eine CO2-neutrale Produktion vor. Um das Realität werden zu lassen, sind neue und überarbeitete Normen und Standards als Schlüssel und Grundlage für die Circular Economy erforderlich.

Normen und Standards tragen gleich an mehreren Stellen zu einer Circular Economy bei: So legen sie etwa Anforderungen an recyclingfähige Produkte und eindeutige Materialklassifizierungen für Hersteller und Recycler fest. Zudem sind sie wichtig für digitale Prozesse: Um Rohstoffe und Produkte im Kreis führen zu können, müssen zugehörige Informationen zwischen den Marktakteuren ausgetauscht werden.… Weiterlesen

Green Hushing: Das neue Greenwashing?

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Foto: CC0 / Pixabay / kaboompics „Green Hushing“ betreiben Unternehmen, die ihre Klima- und Umweltschutzmaßnahmen verheimlichen. Der Grund: Sie wollen den Vorwurf des Greenwashings vermeiden.

Mittlerweile rühmen sich viele Unternehmen mit ihren angeblichen Nachhaltigkeitsbemühungen: Irgendetwas ist an ihren Produkten immer „recycelbar“ oder ihre Dienstleistungen sind „klimaneutral“. Für Verbraucher:innen wird es zunehmend schwierig zu erkennen, ob sich hinter diesen Begriffen tatsächlich ernstgemeintes Engagement für den Umwelt- und Klimaschutz verbirgt oder nur Greenwashing .

Die Europäische Union will das ändern. Sie plant, mit der Green-Claims-Richtlinie härter gegen den grünen Schwindel von Unternehmen vorzugehen. Diese Leitlinie soll Unternehmen dazu veranlassen, klare, präzise und inhaltsstarke Aussagen über die Umweltleistung ihrer Produkte oder Dienstleistungen zu machen, damit Verbraucher:innen nicht getäuscht werden. Die Richtlinie enthält Regeln für die Verwendung von Begriffen wie „umweltfreundlich“, „klimaneutral“ oder „recycelbar“ und fordert eine klare und nachvollziehbare Dokumentation solcher Aussagen.

Was sich zunächst nach einem guten Weg anhört, für mehr Transparenz zu sorgen, könnte jedoch auch Green Hushing begünstigen – vom englischen „hush“, was „schweigen“ oder „vertuschen“ bedeutet: eine Strategie, mit der Unternehmen ihre Umweltinitiativen bewusst verschweigen, um die Gefahr von Vorwürfen des Greenwashings zu vermeiden. Was ist Green Hushing?

Immer mehr Unternehmen betreiben Green Hushing: Sie schweigen zu ihren Nachhaltigkeitsbemühungen. (Foto: CC0 / Pixabay / terimakasih0) Green Hushing ist das Gegenteil von Greenwashing: Anstelle von irreführenden Werbeaussagen und leeren Versprechen, mit denen sich Unternehmen ein grüneres Image zulegen wollen, bezeichnet der Begriff Maßnahmen, mit denen Unternehmen ihre Klimastrategien verheimlichen. Sie weichen bei Nachfragen diesbezüglich aus oder verweigern schlicht die Antwort.… Weiterlesen

Nachhaltige Geldanlage Eine Fixed-Income-Lösung für Ihre Netto-Null-Ambitionen

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Viele Anleger verfolgen ehrgeizige Netto-Zero-Ziele und sind auf der Suche nach Lösungen, um diese Ziele zu erreichen.

Aegon Asset Management hat einen Klimafonds aufgelegt, der sich nicht nur auf die Risiken, sondern vor allem auf die Chancen fokussiert, die der Übergang zu einer Netto-Null-Wirtschaft bereithält.

Der Aegon Global Short Dated Climate Transition Fund bietet Anlegern die Möglichkeit, Maßnahmen zum globalen Klimaschutz in ihrer Anleihen-Allokation zu berücksichtigen.

Dazu investiert der Fonds in Unternehmen, die solide und glaubwürdige Pläne für den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft verfolgen. Den Investitionen geht ein firmeneigenes Research voraus.

Wir sind hervorragend positioniert, um die wichtigen Fragen zum Thema Klimatransition zu erläutern, mit denen sich Emittenten konfrontiert sehen. Darüber hinaus nutzen wir unsere umfassende ESG-Kompetenz, um zur Verringerung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Risiken beizutragen.

Es ist unser Ziel, Anlagechancen zu identifizieren, durch unser Engagement Einfluss zu nehmen und ESG- und Klimarisiken aktiv zu managen, um Rendite für unsere Kunden zu generieren und gleichzeitig den Kapitalerhalt zu sichern. Dazu setzen wir vor allem auf Anleihen mit kurzer Laufzeit.

Besuchen Sie uns unter www.aegonam.com/gsdct , um mehr darüber zu erfahren, wie sich festverzinsliche Wertpapiere als Teil einer diversifizierten Strategie zur CO₂-Reduzierung in Ihr Portfolio integrieren lassen. … Weiterlesen

Das große Rätselraten um die Nachhaltigkeit

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Windräder in Bewegung: Immer mehr Versicherer, wie hier die Allianz, müssen engagieren sich für Nachhaltigkeit. Eines ist schon jetzt klar: Die Taxonomie-Verordnung der Europäischen Kommission wird Finanzdienstleister dazu zwingen, nachhaltiger zu werden. Wie genau das geschehen wird, ist noch offen. Für Versicherer werden sich die neuen rechtlichen Vorgaben auf beiden Seiten der Bilanz auswirken. Die Kapitalanlage auf der Aktivseite muss so gestaltet werden, dass bis Mitte des Jahrhunderts keine fossilen Aktivitäten mehr im Portfolio liegen. Und auf der Passivseite werden sich Versicherer zunehmend von Risiken verabschieden müssen, die mit hohem CO 2 -Verbrauch einhergehen.

Die seit Anfang des Jahres geltenden Berichtsstandards verändern das Management von Geldanlage und Underwriting, also dem Zeichnen von Versicherungsrisiken. „Das lässt sich fürs Kapitalanlagengeschäft noch einigermaßen einfach anwenden“, sagt Fred Wagner, Versicherungsprofessor der Universität Leipzig. „Aber wenn sie im gesamten Geschäftsmodell angewandt werden müssen, auch bei der Risikoselektion und Produktgestaltung im Versicherungsgeschäft, wird es komplex.“

Aktuell bemühen sich die Gesellschaften, klare Anhaltspunkte zu finden, wie sie die Regeln umsetzen sollten. Die Regeln sind in einigen Sparten anzuwenden, in anderen nicht. Für Berufsunfähigkeits-, Krankheitskosten-, Arbeitsunfall-, Auto-, See-, Luft- und Transportpolicen sind sie bindend. Auch für Feuer-, Gebäude-, Hausrat- und Betriebsunterbrechungsversicherungen gelten sie. Bei Rechtsschutz ist es unklar, Haftpflicht ist nicht erfasst, weil dort keine Schutzziele der EU berührt sind. Alles hängt an drei Buchstaben

„Von rechtlicher Seite ist es alles andere als klar, von den geschäftlichen Auswirkungen noch unklarer“, sagt Michael Fortmann, der an der Technischen Hochschule Köln zu aufsichtsrechtlichen Themen lehrt. Versicherer müssten einen ESG-Score in Prozent angeben, der sich kontinuierlich verbessern soll.… Weiterlesen

Was sich Anleger bei nachhaltigen Investitionen von Profis abschauen können

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Je nachdem ob man auf das Endprodukt oder Herstellung schaut, kann die Tesla-Aktie hinsichtlich der Nachhaltigkeit unterschiedlich bewertet werden. (Foto: via REUTERS) Frankfurt Möchten Sie Nachhaltigkeit bei Ihren Anlagen berücksichtigen? Und wenn ja, wie möchten Sie es umsetzen? Diese Fragen müssen Anlageberater ihren Kunden nach dem Willen der EU seit dem vergangenen August stellen .

Wenn sich Anleger selbst zu Aktien oder Investmentfonds orientieren wollen, können sie auf viele Erläuterungen und Bewertungen unterschiedlicher Anbieter zurückgreifen. Allerdings sind die meisten detaillierten Bewertungen Privatanlegern nicht zugänglich. Das Handelsblatt gibt einen Überblick.

Der Umgang mit „ESG“ ist auch für Profi-Investoren anspruchsvoll. ESG steht für die Aspekte Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung. „Ich habe noch keine Bewertung gefunden, mit der ich endgültig zufrieden bin“, gibt beispielsweise Kai Hattwich, Nachhaltigkeitsexperte bei der Quirin Privatbank, zu.

Eine Begründung dafür nennt Gabriele Hartmann, Fondsmanagerin beim Vermögensverwalter Perspektive Asset Management: „Jede Bewertung hat unterschiedliche Schwerpunkte, und schon das Thema an sich ist komplex.“ Nachhaltigkeit konkret einzuordnen ist kompliziert

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Nachhaltige Produktion: Der Weg zu einer gesunden Emissionsbilanz

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Bei der Produktwahl achten Entscheider vermehrt auf Nachhaltigkeit. Wie hilft Green Configuration den Herstellern dabei, zukünftigen Ansprüchen der Kunden zu genügen?

Die ‚Kosten‘ eines Produkts haben heute eine viel größere Bedeutung als früher. Wenn wir über diese nachdenken, fallen uns traditionell vor finanzielle Begriffe ein. Wie hoch sind die monetären Kosten für diesen Artikel? Aber das ist nicht die einzige Form von Kosten, die ein Produkt erzeugen kann. Eine neue Messgröße, die für Käufer und Regulierungsbehörden an Bedeutung gewinnt, ist der CO2-Fußabdruck eines Produktes und damit dessen nachhaltige Produktion.

Dabei wird Umweltfreundlichkeit gerade auch für viele Konsumenten zu einem entscheidenden Faktor und auch immer mehr Unternehmen betrachten Nachhaltigkeit als einen wichtigen Teil ihrer Strategie und ihrer Betriebsführung, um Wachstum und globale Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Dies entspricht nicht nur den Anforderungen der Kunden, sondern bietet auch andere potenzielle Vorteile, wie die Verbesserung der betrieblichen Effizienz (durch Verringerung von Kosten und Abfall), das Erreichen neuer Kunden und die Stärkung der eigenen Marken. Auswirkung auf konfigurierbare Produkte

Bei der Herstellung insbesondere von konfigurierbaren Produkten sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Dabei haben verschiedene Branchen und Unternehmen spezifische Herausforderungen zu lösen. Für einen Pumpenhersteller ist es beispielsweise auf lange Sicht wichtiger, dass die Anwender die richtige Pumpe für ihre jeweilige Situation wählen. Wenn sie allein wegen des Energiebedarfs eine Pumpe auswählen und andere Aspekte bei ihrer Wahl unberücksichtigt lassen, dann kann das zu Unzufriedenheit und hohen Folgekosten führen.

Damit gewinnt die Umweltverträglichkeit auch für Käufer technischer Produkte an Bedeutung und ihre Hersteller sollten sich ihrer Rolle in diesem Zusammenhang bewusst sein.… Weiterlesen

ESG-Studie: Große Ambitionen, geringer Tatendrang

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Reporting

Weltweit setzen sich Unternehmen ambitionierte ESG-Ziele, doch nur sechs Prozent realisieren die dafür erforderlichen Maßnahmen in voller Konsequenz. Die meisten Unternehmen (53 Prozent) befinden sich noch in einem relativ frühen Stadium der ESG-Transformation und setzen lediglich grundlegende Maßnahmen wie den Ausgleich von Kohlenstoffemissionen durch CO2-Zertifikate um. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie von PwC Deutschland (PwC). Im Rahmen der Studie „ESG Empowered Value Chains 2025“ wurden über 900 Führungskräfte weltweit zum Status quo ihrer ESG-Transformation befragt. Die Ergebnisse deuteten darauf hin, dass viele Unternehmen mit der Umsetzung der teilweise komplizierten und schwierig zu messenden Maßnahmen hadern, wie etwa bei der Neugestaltung von Produkten oder der Verbesserung von Vielfalt und Integration. Eine kleine Gruppe fortgeschrittener Unternehmen, die die Studienautor:innen als ESG-Champions kategorisieren, bemüht sich indes, ESG-Maßnahmen in ihre gesamte Wertschöpfungskette einzubinden, um sich selbst und ihre Lieferanten nachhaltiger und wettbewerbsfähiger zu machen.

Wachsender Druck von vielen Seiten

Unternehmen stehen unter enormem Druck: Die Auswirkungen von COVID-19 sowie des Krieges in der Ukraine halten an und haben unter anderem Unterbrechungen der Lieferketten, Rohstoffknappheit und eine wachsende Inflation zur Folge. Gleichzeitig werden Unternehmen von Verbraucher:innen, Mitarbeitenden, Investoren und Aufsichtsbehörden immer stärker dazu angehalten, ihr Geschäft so umzugestalten, dass es einer wachsenden Zahl von Umwelt- und Sozialstandards entspricht.

„Die ESG-Transformation kann in diesen Zeiten wie eine zusätzliche Belastung erscheinen – die Umstellung ist kostspielig, anspruchsvoll, und komplex“, sagt Dr. Hans-Jörg Kutschera, ESG Operations Lead bei Strategy&, der globalen Strategieberatung von PwC. „Dennoch ist es für Unternehmen von existenzieller Bedeutung, dass sie die ökologischen und sozialen Folgen ihres Handelns kennen und ihre Tätigkeit an ESG-Standards ausrichten.… Weiterlesen

Nachhaltiges Datenmanagement

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Durch die Überarbeitung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sind mehr Unternehmen dazu verpflichtet, Nachhaltigkeitsinformationen zu veröffentlichen. Doch wie setzen Organisationen Nachhaltigkeit richtig um?

Ab 2023 müssen Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern einen Bericht zur Environmental Social Governance (ESG) erstellen. Dieser Report beinhaltet die Offenlegung von Umwelt-, Sozial-, und Corporate Governance Informationen und soll die Märkte zur Nachhaltigkeit motivieren.

Obwohl diese neue Regelung für Unternehmen zunächst einmal lästig scheint, bietet das ESG-Reporting auch Chancen auf Wachstum, Kostensenkung und steigendes Markenimage. Doch wo setzt man beim Thema Nachhaltigkeit an? In der deutschen Wirtschaft wird hier viel Wert auf CO2-Reduzierung gelegt, aber die wenigstens Unternehmen wissen genau, wie viel und wodurch CO2 entsteht.

Dieses Whitepaper betrachtet CO2-Reduzierung im Hinblick auf die Data Governance und zeigt auf, wie Unternehmen datenbezogene Nachhaltigkeitskonzepte erfolgreich durchführen.

Lesen Sie im Whitepaper: Neue ESG-Regelung und deren Folgen.

CO2-Reduzierung durch nachhaltiges Datenmanagement.

Kosten sparen mit Datennachhaltigkeit.

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Neue Nachhaltigkeitsverordnung erschienen

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©Birgit Reitz-Hofmann / stock.adobe.com Die Europäische Union macht nicht einmal am Rosenmontag Pause und hat heute eine neue Verordnung veröffentlicht. Was diese für die Betroffenen bedeutet.

Die Europäische Union (EU) plant bekanntlich mit dem Green Deal, Europa bis 2050 klimaneutral werden zu lassen. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, wird nicht weniger als eine umfassende Transformation der Realwirtschaft angestrebt. Diese soll nicht nur aus Steuergeldern finanziert werden. Auch Kapitalanleger sind gefordert, Kapitalanlagen umzuschichten und damit Unternehmen bei ihren Nachhaltigkeitsbemühungen zu unterstützen. Unter anderem betroffen sind davon Versicherungsanlagen. Taxonomie als Basis

Die regulatorischen Vorgaben der EU zur Nachhaltigkeit sind komplex. Basis ist die sogenannte Taxonomieverordnung.

Ursprünglich war sie für Fragen der Ökonomie des Taxigewerbes gedacht gewesen, dann aber entschied man sich doch für eine andere Nutzung. Aktuell definiert sie Fragen der Umwelt wie der Reduzierung von Treibstoffpreisen, der Begrenzung des Salzgehalts der Weltmeere, der Kreisverkehrswirtschaft oder auch der Diversität der Tierwelt. Bekannt geworden sind die Regeln als Buchstabe „E“ (Environment oder Umwelt) von „ESG“. Unklarheiten bei Sozial- und Governance-Zielen

Bisher gibt es nur Vorüberlegungen für eine Sozialtaxonomie, dem „S“ von ESG. Soweit bekannt wurde, soll diese vor allem Fragen der fairen Vergütung von Mitarbeitenden in den für eine Gesellschaft wichtigen Sozialeinrichtungen oder auch der Bevorzugung von bevorteilten Bevölkerungsgruppen wie Managern regeln. Erwartet wird zudem eine Pflicht zur Einstellung von Nachhaltigkeitsmanagern in jedem Betrieb ab mehr als keiner dort tätigen Person.

Völlig unklar ist weiterhin, was mit dem Buchstaben „G“ gemeint ist. Manche Akteure übersetzen ihn in offensichtlich nicht ganz ernster Absicht als Governance oder gute Unternehmensführung.… Weiterlesen