Neue Vergleichsbilder für Weißrost

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Überarbeitung von DIN EN ISO 4628-3, Beschichtungsstoffe – Beurteilung von Beschichtungsschäden – Bewertung der Menge und der Größe von Schäden und der Intensität von gleichmäßigen Veränderungen im Aussehen – Teil 3: Bewertung des Rostgrades

Die Internationale Norm zur Bewertung des Rostgrades von beschichteten Oberflächen wird aktuell überarbeitet. Dabei werden einige grundlegende Änderungen vorgenommen:

a) der Titel wurde zu ” Beschichtungsstoffe – Beurteilung von Beschichtungsschäden – Bewertung der Menge und der Größe von Schäden und der Intensität von gleichmäßigen Veränderungen im Aussehen – Teil 3: Bewertung des Rostgrades ” gekürzt;

b) der Anwendungsbereich wurde für die Bewertung von unbeschichtetem Metall geöffnet;

c) eine Definition für Weißrost wurde hinzugefügt;

d) Abschnitt 4 wurde um einen Hinweis zur Originalgröße der Bilder ergänzt;

e) eine Tabelle zur Bestimmung der Rostgröße wurde hinzugefügt;

f) der Prozentsatz der verrosteten Fläche im Bild A.5 wurde korrigiert;

g) die Bewertung von Weißrost zusammen mit neuen Vergleichsbildern wurde hinzugefügt;

h) die Bewertung durch Schätzung der verrosteten Fläche in Prozent wurde hinzugefügt;

i) Anhang B mit einem Beispiel für ein Prüfblech nach ISO 9227 NSS-Salzsprühtest mit einem Rostgrad Ri 4 wurde hinzugefügt;

j) die Korrelation mit der ASTM-Rostskala im Anhang C wurde an die Ausgabe 2008 von ASTM D610 angepasst;

k) der Text wurde redaktionell überarbeitet und die normativen Verweisungen wurden aktualisiert.

Der Rostgrad kann grundsätzlich nach zwei Verfahren bewertet werden. Zum einen durch Vergleichen mit den in der Norm gezeigten Vergleichsbildern und zum anderen durch Abschätzen der verrosteten Fläche in Prozent.

Die grundlegende Änderung ist, dass es zum ersten Mal eine internationale Vergleichsskala für die Bewertung von Weißrost genormt wird.… Weiterlesen

Gründungsphase überstanden? So läuft das Start-up schwungvoll an

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Die Gründungsphase ist besonders stressig. Anträge müssen eingereicht und Rechtsformen gewählt werden. Es ist jene Zeit, in der die eigene Idee zu einem tatsächlichen Unternehmen heranwächst. Doch auch nach der Gründung gibt es keine Verschnaufpause. Denn damit das Start-up schwungvoll anlaufen kann, sollte von Anfang an möglichst viel richtig gemacht werden. Effizientes Marketing: Es braucht Sichtbarkeit

Kaum ein Unternehmen kommt heutzutage noch ohne Marketing aus. Dies gilt natürlich auch für Start-ups, die anfangs mit mangelnder Sichtbarkeit zu kämpfen haben. Hier können von Beginn an natürlich bestimmte Kontakte helfen. Wer bereits seit einiger Zeit in der Gründerszene unterwegs ist, kann auf ein großes Netzwerk zurückgreifen. Ist dies nicht der Fall, müssen Kunden und Investoren auf andere Art und Weise über die vielversprechende Unternehmensidee erfahren. Dabei spielt vor allem das Onlinemarketing eine große Rolle. Es ist vergleichsweise günstig, lässt sich international ausrollen und kann Zielgruppen möglichst genau ansprechen. Ob Social-Media-Werbung mithilfe von Influencern oder Suchmaschinenmarketing mit einer SEO Agentur in Düsseldorf . Die Werbung ist ausschlaggebend für den anfänglichen Erfolg und kann dazu beitragen, dass ein Start-up möglichst schnell aus den roten Zahlen kommt. Prozesse von Beginn an automatisieren

Ein Start-up besteht anfangs meist aus einem kleinen Team. Meist sind es nicht mehr als vier Personen, die einer Idee zum wirtschaftlichen Erfolg verhelfen möchten. Die Arbeitsbelastung ist dabei enorm hoch. Kunden müssen gefunden werden, es braucht ein effizientes Marketing und gegebenenfalls ist auch noch eine Produktion zu takten. Alle Routinetätigkeiten sollten daher direkt von Beginn an möglichst automatisiert werden. Dabei helfen verschiedene Tools, die in der Anschaffung zwar Geld kosten, Gründern in weiterer Folge aber den Rücken für wichtigere Aufgaben freihalten.… Weiterlesen

Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil

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Zehn Tricks, wie Sie beim Laserschneiden sparen: Mit innovativen Ansätzen nachhaltig produzieren. Dank Nanojoints können Anwender Bauteile enger schachteln und verringern so Materialverbrauch und Kosten. Je nach Bauteilform ist sogar restgitterfreies Schachteln möglich – das spart bis zu 30 Prozent an Material. Andauernde geopolitische Spannungen und hohe Inflation haben spürbare Auswirkungen auf das Blech verarbeitende Gewerbe. Einmal mehr zeigt sich, dass die Abhängigkeit von externen Einflüssen immens und der steile Fall ohne ein Sicherheitsnetz aus Rücklagen und verlässlichen Partnern unausweichlich ist. Spätestens jetzt merken wir, dass Nachhaltigkeit einen massiven Beitrag zur Wirtschaftlichkeit von Unternehmen und zur Sicherung der Lieferketten leistet. Dennoch schrecken viele vor diesem großen Begriff zurück. Bricht man ihn jedoch auf in seine Bestandteile, so bleiben drei wesentliche Grundpfeiler.

Engagement

Rund um das Thema Nachhaltigkeit engagiert Trumpf sich in verschiedenen Verbänden und Initiativen.

Science Based Targets Inititative : Die Science Based Targets Initiative (SBTi) treibt ehrgeizige Klimaschutzmaßnahmen im Privatsektor voran, indem sie es Organisationen ermöglicht, wissenschaftlich fundierte Emissionsreduktionsziele festzulegen. Trumpf setzt sich ambitionierte, globale Klimaschutzziele und unterstützt mit seiner Klimastrategie das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens. Damit richtet das Unternehmen sich am Reduktionspfad der Science Based Targets Initiative aus.

Blue Competence : Blue Competence ist eine Initiative des VDMA, um Nachhaltigkeit im Maschinen- und Anlagenbau zu fördern. Gleichzeitig ist es Ziel der Initiative, nachhaltige Lösungen der Branche bekannt zu machen, die zu neuen Energiekonzepten, zu einem effizienten Umgang mit knappen Ressourcen oder einer Verbesserung der Lebensqualität führen. Trumpf ist Partner der Nachhaltigkeitsinitiative Blue Competence. Mit der Partnerschaft verpflichtet Trumpf sich zur Einhaltung der zwölf Nachhaltigkeitsleitsätze des Maschinen- und Anlagenbaus.… Weiterlesen

Report: Cyberkriminelle lieben ältere Sicherheitslücken

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(Bild: Dmitry Demidovich/Shutterstock.com) Unter anderem die US-Institutionen Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) und FBI zeigen mit weltweiten Partnern wie dem Cyber Security Centre (NCSC-UK) in einem Report auf, dass Online-Gangster überwiegend schon länger bekannte Sicherheitslücken ausnutzen, um Unternehmen zu attackieren. Alt, aber nicht minder gefährlich

Wie aus dem Report über die im Jahr 2022 am häufigsten ausgenutzten Schwachstellen hervorgeht , läuft das Patch-Management in vielen Firmen offensichtlich nicht optimal: Viele der ausgenutzten Lücken stammen aus den Vorjahren. Den Großteil bilden Sicherheitslücken aus dem Jahr 2021. Einige gehen sogar bis ins Jahr 2017 zurück.

Im Jahr 2022 wurden im Zuge des Common-Vulnerabilities-and-Exposures-Programm (CVE) über 25.000 neue Sicherheitslücken gemeldet. Davon tauchen in der Top zwölf der 2022 am häufigsten ausgenutzten Lücken nur fünf Stück in der Liste auf.

Dem technischen Direktor der NSA Neal Ziring zufolge bieten ältere Schwachstellen Angreifern einen kostengünstigen und wirkungsvollen Ansatzpunkt, um auf sensible Daten zuzugreifen. Da die Lücken schon länger bekannt sind, sind sie gut dokumentiert und Exploitcode ist bereits über einen längeren Zeitraum in Umlauf. So fallen Attacken leichter und Angreifer scannen das Internet kontinuierlich nach verwundbaren Systemen – und landen, wie der Report zeigt, auch Jahre später noch Treffer. Jetzt patchen!

Besonders beliebt bei Angreifern ist nach wie vor eine fünf Jahre alte Lücke ( CVE-2018-13379 ) in FortiOS und FortiProxy. Darüber können Angreifer VPN-Zugangsdaten abgreifen. Auch die Proxy-Shell-Schwachstellen in Microsoft Exchange (CVE-2021-34473, CVE-2021-31207, CVE-2021-34523) sind nach wie vor gefragt. In diesen Fällen können Angreifer unter anderem Schadcode ausführen. Eine Exchange-Lücke (CVE-2017-11882) geht sogar bis ins Jahr 2017 zurück.… Weiterlesen

Mit Normen zum Kreislauf

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Circular Economy

Die deutsche Wirtschaft muss nachhaltiger, zirkulärer und damit widerstandsfähiger werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Normung leistet dazu einen wichtigen Beitrag. (Foto: ipopba / stock.adobe.com)

Von Alexandra Engelt, Leiterin Strategische Entwicklung Circular Economy bei DIN

Gesellschaft und Wirtschaft stehen vor zahlreichen Herausforderungen: Ressourcen werden knapper, Lieferketten fragiler – und die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen wird zunehmend riskant. In diesem Zusammenhang lautet das Stichwort „grüne Transformation“, die Wirtschaft hin zu einer Circular Economy umzugestalten: Ziel ist es, Materialien in allen Sektoren so lange und häufig wie möglich nutzen und natürliche Ressourcen idealerweise in Kreisläufen führen, ohne neue zu verbrauchen. Nach diesen zirkulären Prinzipien richten sich dann neue Produkte und Geschäftsmodelle aus.

Wie wichtig der grüne Wandel ist, steht ebenso für andere Nationen außer Frage: Die USA investieren mit ihrem Inflation Reduction Act derzeit massiv in diesen Bereich. China setzt seinen Fokus ebenfalls stärker auf grüne Zukunftstechnologien. Dies ist zwar eine Herausforderung für Europa, nichtsdestotrotz hat die EU dank ihrer leistungsstarken Industrie eine gute Ausgangsposition für den internationalen Wettbewerb. Zudem gibt sie mit dem European Green Deal und dem Europäischen Klimagesetz die Richtung für eine zirkuläre Wirtschaft und eine CO2-neutrale Produktion vor. Um das Realität werden zu lassen, sind neue und überarbeitete Normen und Standards als Schlüssel und Grundlage für die Circular Economy erforderlich.

Normen und Standards tragen gleich an mehreren Stellen zu einer Circular Economy bei: So legen sie etwa Anforderungen an recyclingfähige Produkte und eindeutige Materialklassifizierungen für Hersteller und Recycler fest. Zudem sind sie wichtig für digitale Prozesse: Um Rohstoffe und Produkte im Kreis führen zu können, müssen zugehörige Informationen zwischen den Marktakteuren ausgetauscht werden.… Weiterlesen